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13.06.2023

Arzneimittelversorgung: CSU-Fraktion will Rahmenbedingungen für Apotheken verbessern

Unterstützung für Bayerns Apotheken: Per Dringlichkeitsantrag setzt sich die CSU-Fraktion dafür ein, auch künftig die wohnortnahe Arzneimittelversorgung durch Apotheken sicherzustellen. Konkret wird der Bund aufgefordert, es den Apotheken - insbesondere im ländlichen Raum - auch weiterhin zu ermöglichen, auskömmlich zu arbeiten. Dazu sollen nach dem Willen der Fraktion die gesetzlich eingeführte Erhöhung des Apothekerabschlags wieder gestrichen und die Festzuschläge für Apotheken angepasst werden. 

Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Bernhard Seidenath: 

„Apotheker sind Gesundheitsdienstleister ganz nah an den Patientinnen und Patienten. Ziel ist es, in Bayern die bewährte flächendeckende Arzneimittelversorgung über die Apotheken vor Ort zu erhalten und deren Leistungen angemessen und gerecht zu honorieren. Wir unterstützen Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der frühzeitig agiert hat - Stichworte „Task force“ und Vorgehen gegen Arzneimittelengpässe. Bayern handelt, der Bund muss es endlich auch - und die durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz eingeführten Sparmaßnahmen rückgängig machen.“

Dazu Carolina Trautner, Berichterstatterin für die CSU-Fraktion im Gesundheitsausschuss und selbst Apothekerin:

„In den vergangenen Wochen haben unsere Apotheken Herausragendes geleistet, um die Herausforderungen durch Corona, Grippe, Lieferengpässe bei verschiedensten Medikamenten oder Fachkräftemangel zu meistern. Die Ampelregierung im Bund darf die Herausforderungen der Apotheken nicht länger ignorieren – gerade an einem Tag wie heute stellen wir uns an die Seite der Apotheken.“

Der Dringlichkeitsantrag wird morgen im Plenum verabschiedet.

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