Für besonderes bürgerschaftliches Engagement: Die Alois-Glück-Medaille
Alois Glück, verstorben am 26. Februar 2024, hat als leuchtendes politisches Vorbild die CSU-Fraktion 15 Jahre nachhaltig geprägt. Gleichzeitig hat er mit seinem besonderen Engagement für die Hilfe von Menschen mit Behinderung, in der katholischen Kirche, bei der Bergwacht Bayern und im Hospizbereich das "S" im Parteinamen wie nur wenige davor verkörpert.

In Erinnerung an sein den Menschen verbundenes Wirken und Handeln hat unser CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek die Alois-Glück-Medaille für Menschen ins Leben gerufen, die sich in unserer Gesellschaft besonders engagieren. Die Medaille wird jedes Jahr im November verliehen.

"Mit der Alois-Glück-Medaille wollen wir das Engagement der vielen Menschen in Bayern hervorheben, die sich ganz im Sinne Alois Glücks für unsere Gesellschaft engagieren und seine Werte und Gedanken weitertragen. Als CSU-Fraktionsvorsitzender fühle ich mich dem Erbe meines Vorgängers Alois Glück sehr verpflichtet, er war für mich ein großes Vorbild. Mit der neu eingeführten Medaille wollen wir sein Lebenswerk ehren, ehrenamtliches und soziales Engagement würdigen und gleichzeitig junge Menschen animieren, die vielfältigen Chancen zu nutzen, sich zu engagieren", so der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek.   

Die ersten Preisträger sind:

Georg Schwarzfischer-Engel, Ascha (Niederbayern): Engagements in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen, kämpft insbesondere seit Jahrzehnten um die Anerkennung des Pflegeberufs.

Hubert H. Löcherer, Kochel am See (Oberbayern): Engagement bei der Bergwacht, für lokale Vereine und Organisationen. Engagiert sich für Tourismus und Kultur in der Gemeinde Kochel am See sowie großer Einsatz für die Ausbildung junger Menschen.

Konrad Göller, Bamberg, (Oberfranken): Jahrzehntelanges Engagement für die Hospizarbeit, Mitbegründer des Hospizvereins Bamberg e.V., Diözesanbeauftragter für Hospizseelsorge in der Erzdiözese Bamberg und für dieses Thema auch auf Bundesebene aktiv.

Christine und Wolfgang Gärthe, Aschaffenburg (Unterfranken): Engagement in den Bereichen Bildung, Nachteilsausgleich, Talentförderung und Schulentwicklung.

Gottfried Hänsel, Wemding (Schwaben): Jahrzehntelanges Engagement in Politik, Kirche, Schule und Krankenpflege.

Renate Gregor, Erlangen (Mittelfranken): Umfangeiches Engagement unter anderem als Ehrenamtsbeauftragte der Stadt Erlangen, bei der Bahnhofsmission, der Tafel und vielen weiteren Vereinen sowie als Mit-Initiatorin der Internet-Plattform "Ehrenamt online".

Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Regensburg (Oberpfalz): Außergewöhnliches bürgerschaftliches Engagement in der Region: Gründung der Leukämiehilfe Ostbayern e.V.; Engagement in der Initiative Lesotho für bessere Gesundheitsversorgung und für Bonga-Schule, die Kindern schulische und berufliche Ausbildung ermöglicht.

Sonderpreis: Michael Weber, Feldkirchen-Westerham (Oberbayern): Ehrenamtliche Organisation des Gaufestes Westerham 2024 mit 9.000 Trachtlern. Hat während der Organisation die Menschen im Dorf zusammengebracht und die Planung der Veranstaltung einbezogen, Orga-Teams auf die Beine gestellt und so den Zusammenhalt im Dorf gestärkt.

Für mehr Impressionen der ersten Verleihung, klicken Sie auf folgende Bildergalerie: