Die Energiepreise müssen nachhaltig gesenkt werden, um Bayerns Unternehmen nachhaltig zu entlasten – das fordert die CSU-Fraktion von der Ampel-Bundesregierung angesichts der Konjunkturumfrage der bayerischen IHKs. Die Umfrage zeigt, dass rund zwei Drittel der Unternehmen die Energie- und Rohstoffpreise als größte Risiken in den kommenden 12 Monaten sehen.
Dazu die wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Fraktion Kerstin Schreyer:
„Es ist wirtschaftspolitisch fatal: Die Ampel hat keinen Plan zur sicheren und bezahlbaren Energieversorgung in den nächsten Jahren. Stattdessen setzt sie auf Ideologie und Schrumpfung und verkauft Abwanderungen und Produktionsverlagerungen ins Ausland als klimapolitischen Erfolg. Das Gegenteil müssen wir tun.
Der Bundeswirtschaftsminister muss endlich ein Konzept vorlegen, damit unsere Unternehmen nicht ins Ausland auswandern. Mit seinem Nicht-Handeln nimmt er billigend die Deindustrialisierung Deutschlands und das leise Sterben unseres Mittelstands in Kauf. Wir müssen jetzt alle Möglichkeiten nutzen, um das Energieangebot zu erhöhen und die Energiepreise langfristig auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken.“