Auf Vorschlag der CSU-Fraktion befasst sich der Landtag morgen ab 14 Uhr in der Aktuellen Stunde mit dem Thema "Gute Pflege im Gesundheitsland Bayern: Große Aufgaben gemeinsam lösen“ Ziel der Fraktion ist es, die Wichtigkeit einer guten, wohnortnahen medizinischen und pflegerischen Versorgung für die Menschen in Bayern im Fokus zu behalten - besonders jetzt angesichts der Herausforderungen durch Corona und der explodierenden Energiepreise.
Die CSU-Fraktion setzt im Gesundheitsland Bayern etwa mit dem bundesweit einmaligen Landespflegegeld, Krankenhausinvestitionen in Höhe von 643 Millionen Euro, dem Ausbau der Pflegeplätze über die Pflegestrategie „Gute Pflege- daheim in Bayern“ und Studienplätzen im Bereich der Humanmedizin, Hebammenkunde und Pflege oder Landarztprämie wichtige Akzente.
Dazu der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion, Bernhard Seidenath:
„Bayern ist Gesundheitsland. Eine hochwertige Versorgung und Pflege braucht aber die Menschen. Bayern handelt: Wir bekämpfen den Fachkräftemangel weiter entschieden. Ein Härtefallfonds auch für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen wird kommen. Gefordert ist aber auch der Bund, endlich seine Hausaufgaben zu machen – und die Einrichtungen in der Energiekrise zu unterstützen. Wir brauchen verlässliche Planungssicherheit, um unsere weiteren Schritte umsetzen zu können.“
Dazu Helmut Radlmeier, der die CSU-Fraktion sowohl im Gesundheits- auch im Wissenschaftsausschuss vertritt:
„Wir schaffen zusätzlich die Studienplatzkapazitäten in der Humanmedizin, Hebammenkunde oder Pflege – und kümmern uns so um mehr Nachwuchs. Bayern steht wie kein anderes Bundesland für Spitzenmedizin und Medizinforschung. Mit der Landarztquote schaffen wir Anreize, sich im ländlichen Raum als Haus- oder Facharzt niederzulassen. Auch das ist Standortpolitik.“