Sollte coronabedingt aufgrund steigender Infektionszahlen der Präsenzunterricht in den Schulen schwieriger werden, sollen nach dem Willen der CSU-Fraktion neben den Abschlussklassen vor allem die Jahrgangsstufen 1, 4 und 5 beim Präsenzunterricht bevorzugt werden.
Dazu Prof. Dr. Gerhard Waschler, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion:
„Oberste Priorität hat für uns der Präsenzunterricht, denn Schülerinnen und Schüler können am besten vor Ort unterrichtet und gefördert werden. Wenn das regional aufgrund steigender Infektionszahlen nicht mehr in vollem Umfang möglich ist, sollen neben den Abschlussklassen vor allem die ersten Jahrgangsstufen in allen allgemeinbildenden Schulen vorrangig im Präsenzunterricht bleiben, solange es der Infektionsschutz zulässt.
Gerade die Erstklässler aber auch die Schülerinnen und Schüler, die gerade an einer neuen Schulart angefangen haben, sind besonders auf die Führung durch ihre Lehrkräfte angewiesen: Neue Lern- und Arbeitsweisen müssen eingeübt und ritualisiert werden. Daneben benötigen natürlich auch diejenigen Jahrgänge, die sich vor dem Übertritt oder einem Abschluss befinden, so viel Präsenzunterricht wie möglich, denn die Leistungen, die sie erbringen, entscheiden über die Chancen und Möglichkeiten auf ihrem weiteren Bildungsweg.“