Die aktuellste Schulstudie der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz hat eindrucksvoll gezeigt, dass die Menschen die Qualität unseres bayerischen Bildungssystems erkennen. 47 Prozent der Befragten aus ganz Deutschland haben Bayern mit einem Abstand von über 20 Prozent auf Platz eins gewählt.
Gut zwei Drittel der Befragten stimmten der Aussage zu, dass Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ein Wahlrecht zwischen Regel- und Förderschule haben sollten. Dies bestätigt unsere Politik, die für die konsequente Umsetzung der Inklusion und gleichzeitig den Erhalt der Förderschulen als Kompetenzzentren und Lernorte mit besonderen Fördermöglichkeiten steht.
88 Prozent der Befragten finden, dass die Digitalisierung an Schulen wichtig ist. Das tun wir auch. Deshalb wollen wir in den kommenden Jahren genau dafür einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag ausgeben. Mit einem Antragspaket im Bayerischen Landtag unterstützen wir die Staatsregierung bei der Umsetzung dieses Großprojekts. Diejenigen Befragten, die sich noch in Ausbildung befinden sehen übrigens die technische und personelle Ausstattung der Schulen mit 50 Prozent deutlich positiver als jene, deren Schulausbildung schon einige Jahre zurückliegt (26 Prozent). Ein klarer Hinweis darauf, dass die Lage an den Schulen besser ist als ihr Ruf. Damit dies noch besser wird, verstärken wir unsere Unterstützung für die Schulen, was 85 Prozent der Befragten gut finden.
Nur 20 Prozent der Menschen wünschen sich verpflichtende Ganztagsangebote, wie sie zum Teil von unseren politischen Mitbewerbern favorisiert werden. 71 Prozent wollen, dass diese Angebote weiterhin freiwillig bleiben. Auch bei diesem Thema Ganztag vertritt die CSU-Fraktion also die deutliche Mehrheit der Menschen.
Dies gilt in gleicher Weise für die Integration von Schülerinnen und Schülern mit mangelnden Deutschkenntnissen. Nur 16 Prozent fordern, dass diese grundsätzlich von Anfang an am regulären Unterricht teilnehmen. Das bayerische Modell mit Übergangsklassen, Deutschförderkursen sowie Berufsintegrationsklassen bietet daher unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten, die den Bedürfnissen vor Ort flexibel gerecht werden.
Die Idee eines Staatsvertrags der Länder, der die Vergleichbarkeit von Bildungsinhalten und Prüfungsanforderungen festschreibt, wird von einer großen Mehrheit von 72 Prozent unterstützt. Seit Jahren wird ein solcher Vertrag von unserem Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle gefordert, worin wir ihn vollauf unterstützen.
Die Schulstudie belegt also, dass wir in Bayern mit unserer Bildungspolitik auf dem richtigen Weg sind. Dies wird neben der Zustimmung der Menschen zu unserer Politik auch durch viele Vergleichsstudien zur Leistung der Schülerinnen und Schüler wie z.B. die jüngste IQB-Studie untermauert.
Die Schulstudie der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz finden Sie hier.