Über hochrangigen Besuch aus der Politik durfte man sich im Gymnasium Grünwald freuen: Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende und CSU-Landtagsabgeordnete Kerstin Schreyer-Stäblein bat die von ihr gemeinsam mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Gudrun Brendel-Fischer geleitete Projektgruppe „Ganztagsschulausbau“ der CSU-Fraktion in das Gymnasium Grünwald, um sich ein Bild vor Ort zu machen.
„Das Gymnasium Grünwald ist ein Best-Practice-Beispiel: Hier kann man sehen, wie Schule funktionieren kann, wenn man in die Zukunft denkt“, lobte Schreyer-Stäblein.
Schulleiterin Birgit Korda führte die Landtagsabgeordneten Ute Eiling-Hütig, Tobias Reiß, Kerstin Schreyer-Stäblein und Bürgermeister Jan Neusiedl durch die Räumlichkeiten und erläuterte das pädagogische Konzept. „Wir wollen, dass Schule nicht nur ein Lern- sondern auch ein Lebensraum ist. Wir mussten sogar freitags die Betreuung verlängern, weil die Kinder gerne hier bleiben und mit ihren Freunden spielen“, so Korda.
Im Anschluss an die Führung durch die Räume entspann sich ein lebhafter Austausch über die Zukunft der Ganztagesbetreuung. Korda nutzt die Freiräume, die das bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz bieten. Schreyer-Stäblein: „Wir wollen keine einheitliche Ganztagslösung für alle Schulen in ganz Bayern, sondern eine Vielfalt an Angeboten. Wir schaffen einen Werkzeugkasten, mit dem jede Gemeinde gemeinsam mit der Schulfamilie arbeiten und entscheiden kann, welches der angebotenen Modelle sie wählt.“