Wie werden ältere Menschen bestmöglich medizinisch versorgt? Wo liegen die Herausforderungen in der Altersmedizin? Mit diesen Fragen hat sich der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention in dieser Woche auf Initiative von Martin Mittag beschäftig.
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Ihr Tenor: Aufgrund der demografischen Entwicklung wird der altersmedizinische, geriatrische Versorgungsbedarf weiter steigen. Eine zukunftsorientierte Reform der Krankenhausversorgung muss diese Entwicklungen daher aufgreifen. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheit, Pflege und Prävention, Bernhard Seidenath, betonte: „Geriatrie gehört zur Grund- und Regelversorgung, hilft die Selbstständigkeit im Alter möglichst lange zu bewahren und Pflegebedürftigkeit zu vermindern oder gar zu verhindern. Deshalb wollen und müssen wir die Geriatrie in Bayern stärken und auf Bundesebene für zukunftsfähige Strukturen sorgen. Es ist ein Armutszeugnis, wenn ein Bundesgesundheitsminister überrascht vom Anstieg der Pflegebedürftigen ist.“