Hebammen leisten vor, während und nach der Geburt eines Kindes Großartiges für die Familien. Deshalb ist der Austausch mit dem Bayerischen Hebammenverband auch für den Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention von großem Interesse. Diese Woche war dessen Vorsitzende Mechthild Hofner zu Gast im Arbeitskreis.
Die Themen waren die geburtshilfliche stationäre Versorgung gerade in einem Flächenland wie Bayern, die Hebammenausbildung, das System der freiberuflichen Beleghebammen und die dringende Bitte von Mechthild Hofner, die Koordinierungsstellen, die die Hebammenversorgung in den Landkreisen unterstützt, über das Jahr 2025 hinaus weiter zu finanzieren. Bernhard Seidenath unterstrich die Bedeutung der Geburtshilfe für Bayern und versprach, gerade im Hinblick auf die Krankenhausreform ein besonderes Augenmerk auf die Geburtshilfe zu richten. Die stellvertretende AK-Vorsitzende, Staatsministerin a.D. Carolina Trautner unterstrich: „Hebammen können sich auf die CSU-Landtagsfraktion vorbehaltlos verlassen. Mit dem Hebammenbonus und der Niederlassungsprämie haben wir die Hebammen in Bayern bereits mit sieben Millionen Euro gefördert. Wir stärken so die Hebammenversorgung in Bayern und sorgen auch für die dringend benötigten Nachwuchskräfte.“
Bayern hat sich auch in die Diskussion um die Refinanzierung der Beiträge zur Haftpflichtversicherung an die Seite der Hebammen gestellt: Bereits seit dem 1. Juli 2014 werden Erhöhungen der Haftpflichtprämien durch einen zusätzlichen Vergütungszuschlag abgefedert. Seit Juli 2015 wird der Großteil der Haftpflichtversicherungsprämie durch einen Sicherstellungszuschlag ausgeglichen.
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