Die ambulante wie stationäre ärztliche Versorgung auch im ländlichen Raum, Medizinermangel und die Herausforderungen einer älter werdenden Generation standen in dieser Woche im Zentrum der Sitzungen von Arbeitskreis (AK) und Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention.
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Im Ausschuss war in dieser Woche Judith Gerlach, Bayerns Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, zu Gast. Die Ministerin berichtete unter anderem über den aktuellen Sachstand der Krankenhausreform und betonte die bayerische Ablehnung einer Krankenhausreform in der jetzigen Form, die die Krankenhäuser im ländlichen Raum finanziell hängen lässt.
Vorsitzender Bernhard Seidenath betonte: „Ohne Gesundheit ist alles nichts. Wir werden auf Bundes- und auf Landesebene das Unsere tun, um die Versorgung der Menschen auf hohem Niveau zu sichern. Dazu gehört der Ausbau der Medizinstudienplätze. Dazu gehört eine Krankenhausreform, die die besonderen Belange der Regionen auch finanziell berücksichtigt. Dazu gehört auch eine Finanzierungsreform der Pflege- wie auch der Krankenversicherung. Dazu gehört aber nicht eine Legalisierung von Cannabis, die in Anbetracht der Aufgaben die groteskeste gesundheitspolitische Fehlentscheidung seit langem ist!“