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12.05.2023

Kulturagenda Bayern: Staatsminister Blume stellt Handlungsplan für die kommenden Jahre vor

Staatsminister Markus Blume hat in dieser Woche im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst einen Bericht über die Kulturpolitik der vergangenen Jahre sowie sein Arbeitsprogramm für die nächsten Jahre vorgestellt.

Foto: CSU-Fraktion
Mit 965 Millionen Euro wird in Bayern von Kommunen und Freistaat (laut dem Kulturfinanzbericht) schon jetzt so viel für Kunst und Kultur ausgegeben wie in keinem Bundesland sonst. Blume stellte detaillierte Sanierungspläne für die verschiedenen Kulturbauten in München und Bayern vor und kündigte eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen Freistaat, Kommunen, Privaten, Unternehmen und den Kulturschaffenden an. Unter dem Titel „Kulturagenda Bayern“ soll die Begeisterung für Kultur in all ihren Facetten - von der freien Szene bis hin zur sogenannten Hochkultur - in der ganzen Gesellschaft entfacht werden. Dazu stellvertretender Fraktionsvorsitzender Prof. Winfried Bausback im Ausschuss: Prof. Bausback lobte in der Aussprache das Bekenntnis des Ministers zu einer aktivierenden Kulturpolitik und die Ablehnung einer Staatskultur. Kultur lebe von der Vielfalt in der Fläche. Prof. Bausback sprach sich daher deutlich gegen die Verankerung der Kultur im Grundgesetz aus. Dies könne nur zu einer Zentralisierung der Kultur in Deutschland führen.
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