Werkstattgespräch zum Fachkräftemangel bei (zahn)medizinischen Fachangestellten

Wie künftig mehr medizinische und zahnmedizinische Fachangestellte gewonnen, und vor allem dauerhaft in diesen attraktiven Gesundheitsberufen gehalten werden können, darüber hat sich in dieser Woche im Senatssaal Vorsitzender Bernhard Seidenath mit Experten aus dem Gesundheitsbereich ausgetauscht.

Für die niedergelassene Ärzte, Vertreter von Ärzte- und Zahnärztekammern, Kassenärztlichen und Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, vom Verband Medizinischer Fachberufe und Berufsschulen war das Thema „Wertschätzung“ von zentraler Bedeutung. Nur wenn die Auszubildenden sich gewertschätzt fühlen, blieben sie auch dauerhaft im Beruf. Diese könne sich in einer guten Betreuung bei der Ausbildung und weniger Bürokratie bei der praktischen Arbeit in der Praxis ausdrücken. Zentral seien aber auch ein besserer Verdienst, flexiblere Arbeitszeiten und mehr Weiterbildungsmöglichkeiten, um die jungen Menschen zu motivieren. Auch eine Imagekampagne für die MFAs wurde angeregt.