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25.01.2023

Austausch mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft

Über die auf Bundesebene anstehende Krankenhausreform hat sich der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege mit der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, Geschäftsführer Roland Engehausen und seiner Stellvertreterin Christina Leinhos, ausgetauscht.

Foto: CSU-Fraktion
Die flächendeckende, wohnortnahe Versorgung im stationären Bereich ist ein zentrales Anliegen. Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich aber auch, „dass die auf Bundesebene geplante Krankenhausreform keinesfalls dazu führen darf, dass bayerische Kompetenzen in der Krankenhausplanung beschnitten werden. Der Freistaat Bayern muss weiter in vollem Umfang handlungsfähig bleiben – eine Beschneidung darf weder durch direkten Eingriff des Bundes noch auf kaltem Weg durch vom Bund gesetzte Parameter erfolgen.“
Der Arbeitskreis wird die Reformpläne auf Bundesebene kritisch begleiten. Auch die wirtschaftliche Situation vieler Kliniken wurde diskutiert, etwa die Entscheidung auf Bundesebene, keinen Inflationsausgleich zu leisten, oder die Bedeutung einer aktiveren Krankenhausplanung mit dem Ziel, die Versorgungsangebote besser aufeinander abzustimmen.
Engehausen lobte die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Bayern, insbesondere den bayerischen Hilfsfonds.
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