Eine palliativmedizinische Tagesklinik – wie die am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau – ist ein innovatives Angebot, mit dem schwerkranke Patientinnen und Patienten sowie deren Familien entlastet werden. Der Freistaat Bayern möchte die hospizliche und palliativmedizinische Versorgung in Bayern deutlich ausbauen, das ist das erklärte Ziel der Staatsregierung.
Dies geht etwa durch Hospizinseln in Alten- und Pflegeheimen, wie sie auch der AK Gesundheit und Pflege der Fraktion deutlich unterstützt, aber auch durch solche palliativmedizinische Tageskliniken. In einem Gespräch mit den dortigen Verantwortlichen - Dr. Alfred Paul, Chefarzt der Klinik für Palliativmedizin am Klinikum Aschaffenburg (vorne rechts), und Katrin Reiser, Geschäftsführerin des Klinikums Aschaffenburg, (Mitte) - haben Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek (vorne links), der stellv. Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Winfried Bausback (hinten links) und Bernhard Seidenath als Vorsitzender des Arbeitskreises Gesundheit und Pflege (hinten rechts) am Dienstag nachdrücklich den Plan unterstützt, das bisherige Aschaffenburger Modellprojekt in eine Regelförderung zu überführen. Zugleich sollte dieses Modell weiter in die Fläche ausgerollt werden. „Zumindest in jedem Regierungsbezirk sollte es mittelfristig ein solches Angebot geben“, erklärte Seidenath im Anschluss an das Treffen.