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28.10.2021

Hintersberger: "Weitere Aufstockung der Bundeswehr unerlässlich"

Unterstützung der Kommunen in der Corona-Krise, Hilfseinsätze nach den Flutkatastrophen oder die Evakuierungsmission in Afghanistan – die Bundeswehr arbeitet aktuell am Limit. Die jüngsten Berichte, wonach die Ampel-Parteien den weiteren Ausbau der Bundeswehr stoppen wollen, sind für den wehrpolitischen Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Johannes Hintersberger, deshalb absolut nicht nachvollziehbar.

"Die Fähigkeiten der Bundeswehr hängen ganz entscheidend von ihrer Personalstärke ab. Eine Verringerung des militärischen Personalkörpers aus politischen Motiven wäre daher ein fatales Signal für die Truppe", so der Vorsitzende des Arbeitskreises Wehrpolitik.

"Die Soldatinnen und Soldaten sind da – wann und wo immer unser Land sie braucht! Sie sind das Rückgrat deutscher Sicherheitspolitik", sagt Hintersberger weiter. Staat und Politik müssten daher gegebene Zusagen einhalten und für eine verlässliche Personalausstattung der Parlamentsarmee sorgen.

Nach den ursprünglichen Planungen des Bundesverteidigungsministeriums soll die Truppe von heute rund 183.000 in den nächsten zehn Jahren auf 203.000 Soldatinnen und Soldaten anwachsen.
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