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29.09.2020

Besuch beim Karrierecenter der Bundeswehr München

Gemeinsam statteten die Vorsitzenden der Arbeitskreise Wehrpolitik und Fragen des öffentlichen Dienstes, Johannes Hintersberger und Wolfgang Fackler, dem Karrierecenter der Bundeswehr in München einen Besuch ab.

Thema beim Gedankenaustausch mit dem Leiter des Karrierecenters, Oberst Wilhelm Neißendorfer, waren zunächst die Herausforderungen für die Personalgewinnung in Zeiten von Corona. Neißendorfer stellte aber auch die zahlreichen Chancen heraus, die die Corona-Pandemie mit sich bringt: Gerade bei der Karriereberatung oder den Einstellungstests seien neue Wege eingeschlagen worden, die sich bereits bewährt hätten. Zudem wirke sich die wirtschaftlich angespannte Lage auf die Bewerbungen aus. „Gerade in Krisenzeiten wissen viele den Mehrwert des Arbeitgebers Bundeswehr zu schätzen,“ betonte Fackler, selbst Mitglied im Vorstand des Arbeitskreises Wehrpolitik.

Außerdem diskutierten die Abgeordneten mit Neißendorfer und seinen Mitarbeitern über Themen der Reserve sowie den neu geschaffenen Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz, der vom Bundesverteidigungsministerium im vergangenen Sommer ins Leben gerufen wurde. Hintersberger zeigte sich von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten beeindruckt: „Die Ausbildung bei der Truppe ist auch ein starkes Stück Wettbewerbsfähigkeit für unsere Wirtschaft! Gerade durch die qualifizierte Berufsförderung nach dem aktiven Dienst erreichen über 95% der ausscheidenden Soldatinnen und Soldaten einen adäquaten, zivilen Arbeitsplatz.“
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