Die Corona-Pandemie hat zahlreiche Auswirkungen auf die Bereiche Landwirtschaft, Gartenbau, Wald, Jagd und Ernährung.
Der Arbeitskreis Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hält landesweit Kontakt zu Branchenvertretern und diskutiert Lösungsansätze in wöchentlichen Telefonkonferenzen, um die Branche bestmöglich unterstützen zu können. Es geht hier z. B. um finanziellee Hilfen oder existentielle Fragen wie z. B. den Arbeitskräften, die für Ansaaten und Ernte unserer Sonderkulturen, wie Gurken oder Spargel dringend benötigt werden. Hier konnte eine Lösung erreicht werden, die sowohl den Gesundheitsschutz als auch den Anbau einheimischen Gemüses und Obsts im Blick hat.Die Schließung von Gaststätten und Kantinen führt zu einer Nachfrageverschiebung in den großflächigen Einzelhandel. Die Folge sind große Herausforderungen für alle Beteiligten. Die gute Nachricht: Die Lebensmittelversorgung ist gesichert! Wir können uns auf die Land- und Ernährungswirtschaft auch in der Krise verlassen. Und gerade diese Zeit macht deutlich, wie wichtig es ist, lebensnotwendige Güter im eigenen Land zu produzieren. Das gilt besonders auch für Nahrungsmittel. Eine wichtige Bestätigung für den Bayerischen Weg in der Agrarpolitik: Politik muss immer so handeln, dass Land- und Ernährungswirtschaft mit überschaubaren Strukturen eine Zukunft in unserem Land haben.
Großes Lob zollt der AK in dieser Krisenzeit auch der Bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber, die bestmögliche Lösungen für den gesamten Geschäftsbereich erarbeitet und im Krisenstab der Staatsregierung die Fragen der Land- und Ernährungswirtschaft einbringt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Staatsministeriums: StMELF zum Coronavirus
Initiativen und Hilfen können Sie in den Pressemitteilungen des StMELF nachlesen.