Zu einem Gedankenaustausch war der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Bernhard Seidenath, am 10. März 2020 zu Gast bei der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns.
v.li.: der regionalen Vorstandsbeauftragten der KVB für Oberfranken, Augenarzt Dr. Peter Heinz, Dr. Pedro Schmelz, Dr. Wolfgang Krombholz und Bernhard Seidenath. Foto: CSU-Fraktion
Ein weiterer wichtiger Punkt war die aktuelle krisenhafte Situation rund um das Corona-Virus COVID-19. Wie KVB-Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Krombholz betonte, halte die KVB das aktuell von ihr praktizierte Hausbesuchsmodell für den Premium-Standard. Wenn ein Landkreis oder eine kreisfreie Stadt dagegen das Drive-through-Modell für die Testung von Patientinnen und Patienten wählen wolle, könne die Kommune dies jederzeit tun. Mit großen personellen und technischen Anstrengungen habe die KVB sich auf die Herausforderungen durch ein Vielfaches an Anrufen und Laborproben eingestellt. Ab dem 11. März würden die Telefon-Kapazitäten weiter spürbar ausgebaut, um dem Beratungsbedarf der Menschen in Bayern Genüge zu tun und die Wartezeiten beim Anruf der Bereitschaftsdienstnummer 116 117 auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Bei einem Besuch der diversen Telefonzentralen im KVB-Gebäude konnte sich Seidenath ein direktes Bild von der aktuellen Ausnahmesituation machen.