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Bericht über Arbeitsbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und junger Wissenschaftler im Vergleich

16.11.2023 - Antrag | 19/227

Initiatoren:
Stephan Oetzinger, Kerstin Schreyer, Ute Eiling-Hütig, Winfried Bausback, Martin Wagle, Alex Dorow, Stefan Ebner, Andreas Jäckel, Andreas Kaufmann, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Jenny Schack, Andreas Schalk, Josef Schmid, Steffen Vogel, Florian Streibl, Felix Locke, Michael Piazolo, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Bayerischen Landtag bis Sommer 2025 im Rahmen vorhandener Stellen und Mittel einen Bericht zum Thema -Internationale Mobilität von Wissenschaftlern und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Bayern- vorzulegen.


Dabei soll besonders auf folgende Fragen eingegangen werden:



  • Wie gestaltet sich die internationale Mobilität der (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler vor allem in hochkompetitiven Bereichen wie Künstlicher Intelligenz (KI), Quantentechnologien, Raumfahrt und Lebenswissenschaften an den bayerischen Hochschulen seit Schaffung der Hightech Agenda Bayern-

  • Welche Maßnahmen unternimmt die Staatsregierung, um den Wissenschaftsstandort Bayern, insbesondere auch im Wettbewerb um exzellente Nachwuchsforschende, international wettbewerbsfähig zu halten-

  • Welche Verträge werden (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern angeboten- Wie wird in diesem Zusammenhang versucht, die (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler am Wissenschaftsstandort Bayern zu halten (z. B. Tenure-Track)-



Bayern ist vor allem seit 2019 und dem Ausrollen der Hightech Agenda des Bayerischen Ministerpräsidenten der führende Wissenschaftsstandort in Deutschland. Allerdings wandern nach wie vor Post-Docs, KI-Doktoranden und Professoren nach Übersee oder ins europäische Ausland ab, unter anderem weil sie nach eigenem Bekunden anderswo auf den ersten Blick planbarere Bedingungen und attraktivere Angebote vorfinden. Ziel der bayerischen Wissenschaftspolitik ist es gerade angesichts der hohen Investitionen durch die Hightech Agenda, jungen Wissenschaftlern solche attraktiven Arbeits- und Rahmenbedingungen zu bieten, dass die besten Nachwuchswissenschaftler gerade in den hochkompetitiven Bereichen wie KI, Quantentechnologien, Raumfahrt und Lebenswissenschaften in Bayern bleiben bzw. nach Bayern kommen.

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