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Nachtragshaushaltsplan 2025;
hier: Technische Hochschule Aschaffenburg - Gründungsförderung und Automatisierte Verkehrssysteme
(Kap. 15 32, Tit. 429 49 und Tit. 547 49)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/5692

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Winfried Bausback, Josef Zellmeier, Robert Brannekämper, Kerstin Schreyer, Bernhard Seidenath, Barbara Becker, Daniel Artmann, Andrea Behr, Franc Dierl, Alex Dorow, Jürgen Eberwein, Stefan Ebner, Thorsten Freudenberger, Patrick Grossmann, Andreas Kaufmann, Manuel Knoll, Harald Kühn, Petra Loibl, Andreas Jäckel, Stefan Meyer, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Stephan Oetzinger, Jenny Schack, Andreas Schalk, Josef Schmid, Helmut Schnotz, Sascha Schnürer, Werner Stieglitz, Carolina Trautner, Steffen Vogel, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 werden folgende Änderungen vorgenommen:


In Kap. 15 32 werden zwei neue Titel mit den Ziffern 429 49 (Sonstige Personalausgaben für Gründungsförderungen und Automatisierte Verkehrssysteme) und 547 49 (Sächliche Verwaltungsausgaben für Gründungsförderungen) ausgebracht und im Jahr 2025 mit 700,0 Tsd. Euro dotiert. Die Dotierung bei Titel 429 49 beträgt 620,0 Tsd. Euro und bei Titel 547 49 80,0 Tsd. Euro.


Zur Deckung wird in Kap. 13 02 Tit. 893 06 der Ansatz im Jahr 2025 um 700,0 Tsd. Euro gekürzt.



Die TH Aschaffenburg konnte sich in den vergangenen viereinhalb Jahren auf Basis von Bundesprogrammen des BMBF (StartUpLab@) und des BMWK (Exist V) eine systematisch strukturierte Gründungsförderung aufbauen. Diese Programme werden im Juni 2025 auslaufen. Die einmaligen zusätzlichen Mittel (270,0 Tsd. Euro für Personal- und 80,0 Tsd. Euro für Sachmittel) sind dringend notwendig, damit die gerade aufgebaute Gründungsförderung fortgesetzt werden kann. Die Mittel sind umso wichtiger, als ausweislich einer Studie bei den Studierenden der TH Aschaffenburg ein hohes Gründungsinteresse vorhanden ist. Das Einstellen der Gründungsförderung an der TH Aschaffenburg würde dem Gründungsökosystem und der Wirtschaftsregion insgesamt schwer schaden.


Mit weiteren Mitteln (350,0 Tsd. Euro) soll die Arbeitsgruppe -Kooperative Automatisierte Verkehrssysteme- (KAV) an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften unterstützt werden. Die Gruppe erforscht die KI-gestützte Umfelderfassung und daraus abgeleitet die Verhaltensvorhersage in den Bereichen autonomes Fahren, intelligente Verkehrsinfrastruktur und Kooperation. Im Fokus der Arbeit steht der Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmer. Deren Verhalten und Bewegungen sollen so zuverlässig wie möglich vorhergesagt werden, um künftig möglichst viele kritische Situationen und Unfälle vermeiden zu können. Das Zusammenspiel zwischen Lehre, Forschung und Industrie steht hierbei besonders im Mittelpunkt.

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