Alexander Flierl, Bernhard Seidenath, Tanja Schorer-Dremel, Volker Bauer, Andrea Behr, Franc Dierl, Leo Dietz, Thorsten Freudenberger, Thomas Holz, Petra Loibl, Stefan Meyer, Martin Mittag, Helmut Schnotz, Sascha Schnürer, Carolina Trautner, Florian Streibl, Felix Locke, Werner Schießl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Die Staatsregierung wird aufgefordert, weiterhin auf Bundesebene darauf hinzuwirken, dass sich das Bundeswirtschaftsministerium bei der Deutschen Akkreditierungsstelle DAkkS dafür einsetzt, Zulassungs- und Akkreditierungsprozesse transparent zu gestalten, diese deutlich zu beschleunigen, Verfahren zu straffen und weg von einer Einzelfall- hin zu einer Kompetenzakkreditierung zu kommen.
Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) ist die nationale Akkreditierungsbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Die Akkreditierungen schaffen Vertrauen in die Arbeit von Laboratorien sowie Inspektions- und Zertifizierungsstellen, deren Bewertungsleistungen in vielen Wirtschaftsbereichen benötigt werden. Mit einer Akkreditierung wird bestätigt, dass diese Organisationen ihre Arbeit nach den Anforderungen international gültiger Normen, gesetzlicher Grundlagen und relevanter Regeln kompetent erbringen können. Mit den Akkreditierungen wird dazu beigetragen, Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sicherer zu machen und den Handel in Europa und der Welt zu vereinfachen - im Interesse des Staates, der Wirtschaft sowie zum Schutz von Gesellschaft und Umwelt.
Aktuell dauern die Akkreditierungsprozesse sowohl für private wie behördliche Einrichtungen in Deutschland im Schnitt zwischen 6 und 12 Monate im Gegensatz zu Akkreditierungen im europäischen Ausland, die in der Regel in 4 bis 6 Wochen erfolgen. Diesem Wettbewerbsnachteil soll nun aktiv entgegengewirkt werden. Sowohl eine Beschleunigung und Vereinfachung als auch ein Abstellen auf die Kompetenzen dient darüber hinaus dem Verbraucherschutz.