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Nachtragshaushaltsplan 2025;
hier: Städtebauförderung - Zuschüsse an Gemeinden
(Kap. 09 05 Tit. 883 88)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/5497

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Martin Wagle, Josef Zellmeier, Jürgen Baumgärtner, Daniel Artmann, Konrad Baur, Barbara Becker, Maximilian Böltl, Franc Dierl, Jürgen Eberwein, Patrick Grossmann, Petra Högl, Manuel Knoll, Jochen Kohler, Joachim Konrad, Harald Kühn, Petra Loibl, Jenny Schack, Josef Schmid, Thorsten Schwab, Harald Schwartz, Werner Stieglitz, Peter Tomaschko, Peter Wachler, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 09 05 wird der Ansatz im Tit. 883 88 (Zuschüsse des Landes an Gemeinden für Maßnahmen im Rahmen des Bayerischen Städtebauförderungsprogramms und für sonstige städtebauliche Maßnahmen) für das Jahr 2025 mit 1.750,0 Tsd. Euro dotiert.


Die Deckung erfolgt aus Kap. 13 02 Tit. 893 06.



Klosterstandort Ursberg (400,0 Tsd. Euro):


Der 900 Jahre alte Klosterstandort Ursberg besitzt eine herausragende historische und überregionale Bedeutung und ist seit 1884 Heimat des Dominikus-Ringeisen-Werks, einer bayernweiten Einrichtung für über 5.000 Menschen mit Behinderung. Ab 2028 soll Ursberg das deutschlandweit erste -Museum für, mit und über Menschen mit Behinderung- beheimaten. Ziel ist es, das ehemalige Prämonstratenser-Kloster langfristig als einen kulturellen und inklusiven Begegnungsort zu etablieren.


Um diese Vision zu verwirklichen, ist eine umfassende Sanierung des Gebäudes notwendig. Diese Maßnahme stellt sicher, dass die denkmalgeschützte Substanz des Klosters erhalten bleibt, moderne Nutzungsanforderungen berücksichtigt werden und das Gebäude barrierefrei zugänglich gemacht wird. Die Sanierung umfasst unter anderem die Erneuerung der technischen Infrastruktur, die Anpassung an aktuelle Brandschutz- und Klimaschutzstandards sowie die Schaffung inklusiver Räumlichkeiten, um den Ansprüchen eines modernen Museumsbetriebs gerecht zu werden.


Schaffung und Belebung -Neue Pfeffenhausener Mitte- (300,0 Tsd. Euro):


Das Kommunalunternehmen Pfeffenhausen hat das sog. Pöllinger-Areal im Zentrum Pfeffenhausens als Schlüsselgrundstück zwischen zahlreichen öffentlichen Einrichtungen der Kommune erworben. Diese -Neue Mitte Pfeffenhausen- soll unter anderem zum Bürger- und Gesundheitszentrum ausgebaut werden. Um das Projekt zu verwirklichen braucht es einen zusätzlichen staatlichen Zuschuss.


Jordanpark Kaufbeuren (300,0 Tsd. Euro):


Der Jordanpark in Kaufbeuern soll mit einem Bewegungsparcours, zusätzlichen Begrünungen und neuen Wegen als innerstädtisches Naherholungsgebiet aufgewertet werden. Damit würde der Park auch besser an die Innenstadt angebunden werden.


Nachnutzung altes Schulhaus in Poppenricht (200,0 Tsd. Euro):


In der Gemeinde Poppenricht gibt es kein einziges Wirtshaus und damit keinen Treffpunkt mehr für die Gemeindemitglieder. Mit einer Sanierung des alten Schulhauses kann die Gemeinde Vereinen entgegenkommen, die Gemeinschaftsflächen brauchen, die Infrastruktur rund um den Dorfplatz verbessert und Veranstaltungen im Ortskern erleichtert werden.


Umbau ehemalige Turnhalle Speichersdorf (200,0 Tsd. Euro):


Die Gemeinde Speichersdorf möchte eine ehemalige Schulturnhalle aus dem Jahr 1974 ressourcenschonend und nachhaltig in einen Jugendtreff mit Mehrfachnutzung umbauen. Durch die Verlängerung des Lebenszyklus des Bestandgebäudes können wertvolle Ressourcen, insbesondere graue Energie, eingespart werden.


Polizeistation Tittling (150,0 Tsd. Euro):


Seit über 200 Jahren hat Tittling (Kreis Passau) einen eigenen Polizeistandort. Das Gebäude, das der Marktgemeinde gehört, muss saniert und modernisiert werden. Die Sicherheitsstandards werden erhöht.


Sanierung Altes Kloster im Markt Mering (100,0 Tsd. Euro):


Das alte Kloster im Markt Mering ist sanierungsbedürftig und soll zu einem Treffpunkt für Vereine oder in ein Heimatmuseum umgebaut werden.


Inklusionsfläche im Zentrum des Marktes Kissing (50,0 Tsd. Euro):


Der bestehende Spielplatz an der Schulstraße soll zu einer zentralen Inklusionsfläche aufgewertet und erweitert werden. Dadurch soll der Platz allen jungen Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen zugutekommen.


Machbarkeitsstudie Alte Schule Wasserburg am Bodensee (50,0 Tsd. Euro):


Mit einer Machbarkeitsstudie soll die Sanierung der renovierungsbedürftigen Alten Schule untersucht werden.


 


 


 


 


 


 

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