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Nachtragshaushaltsplan 2025;
hier: Zuweisung zur Erstellung eines dritten Brunnens in der Gemeinde Pfatter zur Absenkung des Grundwasserspiegels
(Kap. 12 77 Tit. 883 03 neu)

00.00.0000 - Änderungsantrag | 19/5281

Initiatoren:
Klaus Holetschek, Michael Hofmann, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Alexander Flierl, Barbara Becker, Daniel Artmann, Volker Bauer, Andrea Behr, Maximilian Böltl, Franc Dierl, Leo Dietz, Patrick Grossmann, Thomas Holz, Manuel Knoll, Harald Kühn, Petra Loibl, Werner Stieglitz, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Tobias Gotthardt, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller

Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 wird folgende Änderung vorgenommen:


In Kap. 12 77 wird ein neuer Tit. 883 03 mit der Zweckbestimmung -Zuweisung an die Gemeinde Pfatter- mit einem Ansatz von 100,0 Tsd. Euro ausgebracht.


Es wird bei diesem Tit. folgender Haushaltsvermerk ausgebracht:


-Die Mittel werden als Förderung auf Basis von Art. 23 und 44 BayHO ohne Anwendung von Förderrichtlinien bewilligt.-


Zur Deckung wird in Kap. 13 02 Tit. 893 06 der Ansatz im Jahr 2025 um 100,0 Tsd. Euro gekürzt.



Mit der Förderung des Baus eines weiteren Brunnens in der Gemeinde Pfatter soll erreicht werden, dass der Grundwasserstand dauerhaft auf ein Niveau unterhalb der untersten Kellersohle gehalten wird, um somit alle Wohngebäude mit Keller von eindringendem Wasser freihalten zu können.


Im gesamten Gemeindegebiet Pfatter liegt der Grundwasserspiegel ganzjährig bei rd. 322,95 m. Speziell für den Ortsteil Griesau bedeutet dies, dass bei Wohngebäuden mit Keller über mehrere Monate im Jahr Wasser eindringt. Im Ergebnis sind Keller teilweise rd. 15 - 20 cm -unter Wasser-. Die Gemeinde hat aus diesem Grund bereits 2007 zwei Brunnen installiert. Ziel eines dritten Brunnens ist, zum einen für eine Entlastung der bestehenden Brunnen zu sorgen und damit zum anderen die Grundwassersituation insgesamt zu verbessern.

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