Klaus Holetschek, Tanja Schorer-Dremel, Josef Zellmeier, Petra Högl, Werner Stieglitz, Daniel Artmann, Barbara Becker, Maximilian Böltl, Leo Dietz, Kristan Freiherr von Waldenfels, Sebastian Friesinger, Patrick Grossmann, Michael Hofmann, Gerhard Hopp, Manuel Knoll, Harald Kühn, Petra Loibl, Thomas Pirner, Sascha Schnürer, Thorsten Schwab, Florian Streibl, Felix Locke, Bernhard Pohl, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Tobias Gotthardt, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Im Entwurf des Nachtragshaushaltsplans 2025 werden folgende Änderungen vorgenommen:
In Kap. 08 03 wird der Ansatz im Tit. 892 90 (Zuschüsse für Vermarktungseinrichtungen) im Jahr 2025 von 1.500,0 Tsd. Euro um 40,0 Tsd. Euro auf 1.540,0 Tsd. Euro erhöht.
Zur Deckung wird in Kap.13 02 Tit. 893 06 der Ansatz im Jahr 2025 um 40,0 Tsd. Euro gekürzt.
Die zusätzlichen Mittel sind als Zuschuss für einen Kühlwagen für die Initiative -Digitaler Landgenuss- (Lkr. Cham) zur regionalen Vermarktung von Produkten vorgesehen. Das Projekt läuft seit Januar 2021 und verfolgt das Ziel, den Selbstversorgungsgrad in der Region und die regionale Wertschöpfung durch digitale Prozesse insbesondere in der Logistik zu erhöhen.
In einem Projekt des bayerischen Cluster Ernährung mit der Universität Bayreuth konnten diesbezüglich bereits gute Fortschritte erzielt werden. Um langfristig eine Belieferung mit regionalen Waren wirtschaftlich betreiben zu können, ist der Ausbau des Produktangebotes vor allem im lukrativen Kühlbereich zwingend erforderlich. Mit gekühlten Fleisch- und Molkereiprodukten kann dem Bedarf von Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung entsprochen und damit die notwendigen Mengen und Umsätze generiert werden. So kann zwischen den regionalen Erzeugern und Abnehmern eine nachhaltige Vernetzung aufgebaut werden.