Petra Högl, Alexander Flierl, Kerstin Schreyer, Tanja Schorer-Dremel, Martin Wagle, Volker Bauer, Andrea Behr, Franc Dierl, Leo Dietz, Stefan Ebner, Kristan Freiherr von Waldenfels, Sebastian Friesinger, Thomas Holz, Andreas Kaufmann, Petra Loibl, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Thomas Pirner, Jenny Schack, Josef Schmid, Sascha Schnürer, Thorsten Schwab, Steffen Vogel, Florian Streibl, Felix Locke, Roland Weigert, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Tobias Gotthardt, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Der Landtag fordert die Staatsregierung auf, sich beim Bund dafür einzusetzen, die geplante Novellierung des Bundeswaldgesetzes umgehend zu stoppen.
Waldbewirtschaftung in Deutschland ist Ländersache.
Durch die Novellierung des Bundeswaldgesetzes soll der Handlungsspielraum der Länder jedoch spürbar eingeschränkt werden.
Die Waldbewirtschaftung in Bayern ist vorbildlich und beispielgebend.
Seit Generationen bewirtschaften die Waldbesitzer in Bayern ihre Wälder im eigenen Interesse nachhaltig. Die Kaskadennutzung des Rohstoffs Holz ist Standard. Somit wird seit jeher ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
Es besteht deshalb in keiner Form Handlungsbedarf seitens des Bundes.
Im Gegenteil:
Es steht zu befürchten, dass die Ampelkoalition durch die Novellierung des BWaldG ohne Not neue Pflichten und Verbote für die Waldbesitzer einführt und somit in das Eigentum der Waldbesitzer eingreift.
Darüber hinaus wird es durch die Novellierung erneut zu einem nicht abzusehenden Bürokratiezuwachs kommen, der einerseits die Frustration der Waldeigentümer erhöht und andererseits die Verwaltung vor Herausforderungen stellt.
Aus diesem Grund ist die Novellierung des BWaldG unverzüglich zu stoppen.