Kerstin Schreyer, Martin Wagle, Stefan Ebner, Andreas Kaufmann, Benjamin Miskowitsch, Martin Mittag, Walter Nussel, Jenny Schack, Josef Schmid, Steffen Vogel, Florian Streibl, Felix Locke, Martin Brunnhuber, Tobias Beck, Martin Behringer, Susann Enders, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag über die Auswirkung der Umstellung zum neunjährigen Gymnasium auf den Arbeitsmarkt zu berichten und dabei die Maßnahmen der Staatsregierung darzustellen.
Aufgrund der Umstellung zum neunjährigen Gymnasium werden in Bayern nach Schätzung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus lediglich rund 6.000 Schülerinnen und Schüler an der Abiturprüfung 2025 teilnehmen und damit deutlich weniger als zum Beispiel 2024 mit rund 34.000 Schülerinnen und Schüler. Dieser starke Rückgang wird sich auch auf den Arbeitsmarkt auswirken, einerseits bereits kurzfristig in 2025 über den Ausbildungsmarkt und andererseits mittelfristig über die Zahl der Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Ungeachtet dessen stehen 2025 aber auch in gewohnter Weise Absolventinnen und Absolventen anderer Schularten - auch mit Hochschulzugangsberechtigung (z. B. der Fachoberschulen, Berufsoberschulen) - sowie Absolventinnen und Absolventen aus anderen (Bundes-)Ländern und anderer Abschlussjahrgänge für eine Ausbildung oder ein Studium bereit. Die Staatsregierung wird daher um einen entsprechenden Bericht gebeten.