Bernhard Seidenath, Tanja Schorer-Dremel, Andrea Behr, Thorsten Freudenberger, Stefan Meyer, Martin Mittag, Helmut Schnotz, Sascha Schnürer, Carolina Trautner, Florian Streibl, Felix Locke, Susann Enders, Tobias Beck, Martin Behringer, Martin Brunnhuber, Stefan Frühbeißer, Johann Groß, Wolfgang Hauber, Bernhard Heinisch, Alexander Hold, Marina Jakob, Michael Koller, Nikolaus Kraus, Josef Lausch, Christian Lindinger, Rainer Ludwig, Ulrike Müller, Michael Piazolo, Bernhard Pohl, Julian Preidl, Anton Rittel, Markus Saller, Martin Scharf, Werner Schießl, Gabi Schmidt, Roswitha Toso, Roland Weigert, Jutta Widmann, Benno Zierer, Felix von Zobel, Thomas Zöller
Der Landtag begrüßt die Anstrengungen von Seiten der Staatsregierung, der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft Zahngesundheit e.V. (LAGZ) und der Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege (LAGP), die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie auch von Pflegebedürftigen zu fördern. Die Staatsregierung wird aufgefordert, dem Landtag und im Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention über die erzielten Fortschritte sowie die aktuellen Herausforderungen zu berichten und hierbei auch auf die sogenannten Kreidezähne einzugehen.
Kinder haben heute deutlich gesündere Zähne als frühere Generationen. Doch immer noch erkranken viele Kinder an einer oft schmerzhaften und zerstörerischen Karies der Milchzähne. Ein neues Phänomen, von dem oft berichtet wird, sind die sogenannten Kreidezähne. Die Staatsregierung wird gebeten, dem Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention einen Kinderzahngesundheitsbericht zu geben, in dem auf die besonderen Herausforderungen im Bereich der Kinderzahngesundheit eingegangen wird. Auch soll aufgeschlüsselt werden, welche Anstrengungen für bessere Zähne von Kindern und Jugendlichen unternommen werden, wo die Herausforderungen auch im Hinblick auf die Bundesgesetzgebung liegen. Darüber hinaus soll auf die Entwicklung der neuen LAGP in Bayern eingegangen werden. Die LAGP hat sich zum Ziel gesetzt, die Mundgesundheit von unterstützungsbedürftigen, pflegebedürftigen Menschen in Bayern zu verbessern.