Die Gesundheitswirtschaft ist eine Schlüsselindustrie in Bayern. Bei einem Austausch der Arbeitskreise Gesundheit und Wirtschaft mit der Pharmainitiative Bayern wurden aktuelle Herausforderungen thematisiert.
Besonders im Fokus: die durch die Ampel-Bundesregierung gesetzten misslichen gesetzlichen Rahmenbedingungen, Lieferengpässe, Fachkräftemangel, Energiekosten, Genehmigungs- und Zulassungsverfahren von neuen Medikamenten und nicht zuletzt die Bürokratie sowie der Wunsch nach mehr Planungssicherheit.„Eine sichere Arzneimittelversorgung ist Versorgungssicherheit. Deshalb müssen wir die Rahmenbedingungen für die forschenden und produzierenden Unternehmen wieder verbessern. Einen „Pharma-Dialog" wie in Bayern brauchen wir künftig auch auf Bundesebene“, unterstrich der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath.
Kerstin Schreyer, die wirtschaftspolitische Sprecherin, ergänzte: „Schon vor der Corona-Pandemie haben wir uns als CSU-Landtagsfraktion dafür eingesetzt, bei lebenswichtigen Wirkstoffen die Abhängigkeit vom Ausland zu verringern. Aus wirtschaftlicher Sicht werden hier viele attraktive Arbeitsplätze geschaffen und Einnahmen für den Freistaat generiert. Deshalb ist unsere Unterstützung für diesen so wichtigen Wirtschaftszweig sicher!“
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