Bayern stärkt seine Rolle in der Entwicklungszusammenarbeit

Europaminister Eric Beißwenger berichtete diese Woche im Ausschuss für Bundes- und Europaangelegenheiten zu entwicklungspolitischen Projekten des Freistaats. Bayern setzt hier rund 13 Millionen Euro ein und konzentriert sich dabei auf Partnerländer, in denen wir mit bayerischem Know-how und Erfahrung viel bewirken könnne.

In Bereichen wie Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Landwirtschaft leistet Bayern nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern bringt auch Fachwissen und Expertise ein.

Ein besonderes Highlight: Bayern ist das einzige Bundesland mit einer eigenen Afrika-Strategie. Afrika ist ein Kontinent voller Chancen und Entwicklungspotenzial – und Bayern will langfristige Partnerschaften auf Augenhöhe aufbauen. Mit Ländern wie Südafrika, Tunesien, Senegal, Äthiopien und Kenia setzen wir auf nachhaltige Zusammenarbeit. Besonders wichtig: Unser Bayerisches Büro in Addis Abeba fungiert als zentrale Anlaufstelle für alle Aktivitäten in der Region.

Der entwicklungspolitische Sprecher Peter Wachler betonte, wie wichtig es ist, mit afrikanischen Ländern auf Augenhöhe zu arbeiten und gemeinsam Lösungen für die Zukunft zu finden. Mit Wissen statt nur Geld setzen wir auf eine nachhaltige und langfristige Partnerschaft, die sowohl Bayern als auch die Partnerländer stärkt.