Zum „Zweiten Reha-Gipfel“ der CSU-Landtagsfraktion hatten Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher, zahlreiche namhafte Vertreterinnen und Vertreter der Rehalandschaft in Bayern eingeladen.
Klar wurde, dass die Herausforderungen seit dem ersten Gipfel im Herbst 2019 gewaltig gewachsen sind: Nur Beispiele sind der Fachkräftemangel, die wirtschaftliche Situation der Reha-Kliniken nach der Corona-Pandemie, die Preissteigerungen in der Folge des russischen Überfalls auf die Ukraine sowie die Bürokratie.Klaus Holetschek und Bernhard Seidenath betonten die Bedeutung der Reha im Gesundheitswesen als vierte Säule: „Der Grundsatz Reha vor Pflege steht. Wir müssen daher alles daran setzen, die Zukunft der Reha in Bayern zu sichern. Bayern ist Rehaland Nummer 1! Und die Gesundheitswirtschaft hat das Zeug, Leitökonomie des 21. Jahrhunderts zu werden.“
Die Forderungen des Rehagipfels waren neben einer finanziellen Auskömmlichkeit auch, die Rehabilitation in der Krankenhausreform, bei der Digitalisierung und bei der regionalen Versorgungsplanung stets mitzudenken. Zudem soll in einer Region in Bayern ein möglichst weitgehender Abbau von Bürokratie modellhaft erprobt werden.