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21.06.2024

Werkstattgespräch: „Medizinische Versorgung ist eine soziale Frage"

Im Lichte der Krankenhausreform hat sich der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion mit der Versorgungsplanung beschäftigt: Die zukünftige Versorgung muss die Sektorengrenzen (ambulant und stationär) überwinden und dabei die pflegerischen, notärztlichen und rettungsdienstlichen Angebote sowie Rehabilitationsleistungen mitdenken.

Prof. Dr. Andreas Beivers, Foto: CSU-Fraktion
Dem namhaft besetzten Gremium gehörten unter anderem auch CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, die Gesundheitsreferentin der Stadt München Beatrix Zurek, Prof. Dr. Andreas Beivers, Professor für Volkswirtschaftslehre Gesundheitsökonomie an der Hochschule Fresenius, Roland Engehausen (Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft), KVB-Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Pfeiffer, Celia Wenk-Wolff vom Bezirketag, Thomas Hackenberg vom Verband der Ersatzkrankenkassen und Landesvorsitzender Kai Kasri (Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.) an.

„Medizinische Versorgung ist eine soziale Frage. Deshalb müssen wir Pflege, stationäre und ambulante Versorgung oder Rettungsdienst gemeinsam denken: Wir müssen jetzt mit dem Verantwortungs-Pingpong aufhören und im Sinne der Menschen handeln. Auch deshalb sind Runden wie diese wichtig“, unterstrich Klaus Holetschek.

Der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Bernhard Seidenath, der zu dem Gespräch eingeladen hatte, betonte: „Die Zusammenarbeit aller verschiedenen Akteure muss vor Ort auf Ebene der Rettungszweckverbände gestärkt werden. Die Versorgung muss auf dieser Ebene gedacht und weiterentwickelt werden. Wir sind es den Menschen schuldig, dass wir an dieser Stelle weiter kommen!“

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