Zum Austausch mit Christian Bredl, Chef der Techniker Krankenkasse in Bayern, hat sich der AK Gesundheit, Pflege und Prävention getroffen.
Dabei wurde nicht nur die Krankenhausplanung in den Blick genommen, sondern die Versorgungsplanung insgesamt. Ziel müsse ein Abweichen von den starren Sektorengrenzen sein, hin zu einer bayernweiten Versorgungsplanung, die auch die Krankenhausplanung, die ambulante Versorgung inklusive der notärztlichen und rettungsdienstlichen Versorgung umfasst. „Wenn wir hier bei dieser umfassenden Versorgungsplanung auch noch bedeutende Leistungserbringer in unmittelbarer Grenznähe einbeziehen, dann können wir regionaler Unterversorgung entschieden und besser begegnen als bisher“, so das Fazit von Vorsitzenden Bernhard Seidenath.
Deshalb wolle man sich des Themas in einer fraktionsinternen Anhörung noch einmal eingehender annehmen, zu der auch die Bayerische Krankenhausgesellschaft, die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns und die kommunalen Spitzenverbände eingeladen werden sollen.